Working Paper III: Energieeffizienzpolitik und ihr Einfluss auf Rebound-Effekte in Unternehmen
Der vorliegende Beitrag untersucht die Rebound-Anfälligkeit ausgewählter Instrumente der Energieeffizienzpolitik. Namentlich sind dies die Zuschuss-Förderung der BAFA für Investitionen in Querschnittstechnologien, die Initiative Energieeffizienz und Klimaschutznetzwerke sowie die Energiemanagementsysteme ISO50001 und EMAS.
Working Paper IV: Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen
Das Forschungsprojekt ReInCent hat neben der Untersuchung unternehmensexterner Faktoren einen besonderen Blick auf unternehmensinterne Faktoren, die Rebound-Effekte begünstigen oder entgegenwirken können, geworfen. Auf dieser Grundlage wurden Ansätze für Politikinstrumente entwickelt, die diese Faktoren berücksichtigen und Rebound-Effekten vermeiden sollen. In dem vierten und letzten Arbeitspapier des ReIncent Projekts werden diese Ansätze evaluiert. Damit geht der Beitrag der Frage nach, welche umweltpolitischen Instrumente die Bepreisung von CO2 sinnvoll flankieren können, um Rebound-Effekte in Unternehmen wirksam zu vermeiden.
Policy Brief I: Reboundsensible Energieeffizienzförderung
Die Zuschussförderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu Querschnittstechnologien und die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke (IEEKN) schaffen Anreize in Unternehmen Energieeffizienzmaßnahmen durchzuführen. Es zeigt sich allerdings auch, dass sie anfällig für Rebound-Effekte sind, was die realisierten Energieeinsparungen reduziert. Das Forschungsprojekt ReInCent hat die Instrumente untersucht und Anpassungsvorschläge zu diesen entwickelt, um Rebound-Effekte zu vermeiden.
Policy Brief II: Vom Energie- zum Klimamanagement
Energiemanagementsysteme haben sich als ein wichtiges Energieeffizienzinstrument erwiesen. Die Verankerung von ISO 50001 und EMAS als Vorleistung für die Besondere Ausgleichsregelung hat besonders für energieintensive Unternehmen in der Vergangenheit den Anreiz gesetzt, ihre Energiekennzahlen zu erheben. In diesem Sinne wirkt auch die Koppelung an die Carbon-Leakage Verordnung, die die gleiche Vorleistung voraussetzt. Dennoch sind auch Unternehmen, die ein Energiemanagementsystem umsetzen nicht unbedingt reboundsensibel. Welche Anpassungen der bestehenden Managementsysteme es bedarf, damit Rebound-Effekte minimiert werden können, hat das ReInCent-Projekt untersucht.
Policy Brief III: Umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung von Rebound-Effekten in Unternehmen
Dieser Policy-Brief berichtet von den Ergebnissen des Forschungsprojekts ReInCent, welches Rebound-Effekte in Unternehmen untersucht und dabei erstmalig die Verwendung der eingesparten Kosten in den Fokus nimmt. Es zeigt sich, dass es wichtig ist, dass Unternehmen und Politik Rebound-Effekte in den Blick nehmen. Eine ganzheitlichere Förderung von Energieeffizienz in Unternehmen in Verbindung mit absoluten Energieeinsparzielen im Rahmen eines ausgewogenen Policy-Mixes stellen dabei praktikable Lösungsansätze dar.